Tuerenhandbuch Herholz
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Türenhandbuch Planung und Durchführung
Türenausführungen
Oberflächen
Referenzen
TÜRENHANDBUCH
Basiswissen
Türkomponenten
Montage
Wandanschlüsse
Hotelkompetenzzentrum, München
Inhalte 2
Inhalte
Gebäudearten Basiswissen Oberflächen Türausführungen Türkomponenten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges
Türausführungen Gefälzt S-Design Stumpf F-Zarge Blendrahmen
Nachhaltigkeit /PEFC/DGNB
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Türenplanung auf einen Blick
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Gebäudearten mit Referenzen Büro- und Geschäftsgebäude Verwaltungsgebäude / Botschaften Hotels DIE HOTELTÜR Krankenhäuser / Forschungsgebäude Alten- und Pflegeheime Bildungs- und Schulgebäude Sport- und Veranstaltungsgebäude Museen Wohngebäude
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Faltstockrahmen Holzblockrahmen Schallschutzschiebetür Element mit Oberblende/Oberlicht /Holztür gefälzt Element Windfang/Holztür gefälzt Ganzglastüren
Schiebetüren vor der Wand Schiebetüren in der Wand Schiebetürelement-Pocket-Systeme Schiebetürelement Move Ganzglasschiebetür Move Geschosshohe /Windfangelemente Sonderausführungen
Basiswissen Grundbegriffe
Kantengeometrie Kantenausbildung Einlagen Deckplatte
Türkomponenten Bänder Schlösser Schließmittel Drücker Gestaltungsmöglichkeiten Sonderkomponenten
Technische Anforderungen Überblick Hauptfunktionen Brand- / Rauchschutz Schallschutz Einbruch- /Durchschusshemmung Strahlenschutz Feucht- /Nassraum Nebenfunktionen
Wandanschlüsse Holzzargen Block- und Blendrahmen / Faltstockrahmen Stahlzargen
Oberflächen Furnier Lack HPL CPL (Decora)
Laubengangtür Trennwandsysteme Garagenverbindungstür
100 102 105 106 107
3-S-KANTE PU-KANTE
Normen
218
Impressum
220
Stichwortverzeichnis
222
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PEFC-Zertifizierung
Als Komplettanbieter für Innentüren hat Herholz die PEFC-Zertifizierung erlangt. „Programme for Endorsement of Forest Certification Schemes“ (PEFC) steht für einen verantwortungsvollen Um gang mit dem Rohstoff Holz. Das Gütesiegel bietet den lückenlosen und verbindlichen Nachweis ei ner verantwortungsbewussten Waldbewirtschaf tung und nachhaltigen Wirtschaftsweise, auf die sich Verbraucher heute verlassen können. So gilt die Unabhängigkeit der Zertifizierungsstellen nach internationalen Standards bei PEFC in besonde rem Maße als gewährleistet. Die Sensibilität und Anforderungen der Verbrau cher hinsichtlich umweltverträglicher und wohn gesunder Produkte sind in den vergangenen Jahren weiterhin deutlich gestiegen und beein flussen immer mehr die Kaufentscheidung. Mit einem eigenen, ökologieorientierten und ener giebewussten Konzept begegnet Herholz diesen Ansprüchen bereits seit vielen, vielen Jahren. So werden in der Fertigung am Standort Ahaus z. B. ausschließlich wasserlösliche Lacke einge setzt. Energiereduzierte Produktionsanlagen und freiwillige Untersuchungsberichte von unabhän gigen Prüfinstituten sind erfolgreich eingeführte Maßnahmen für eine zeitgemäß umweltbewusste Fertigung. In der Dokumentation nach außen zeigt Herholz mit dem PEFC-Zertifikat glaubwürdig und über prüfbar den nachhaltigen Umgang mit der na türlichen Ressource „Holz“. In der strategischen Ausrichtung ergänzt die PEFC-Zertifizierung damit als wichtiger Meilenstein die eigene Nachhaltig keitsphilosophie, die künftig weiter ausgebaut werden soll. Herholz fühlt sich in seiner Entscheidung für das PEFC-Zertifkat ein Jahr nach der Einführung bestä tigt. Insbesondere im hart umkämpften Objektbe reich konnte sich das Unternehmen als Komplettan bieter aufgrund der PEFC-Zertifizierung mehrfach attraktive Aufträge sichern. Mit einem abgestimm ten Marketingpaket will Herholz seine Partner im Fachhandel dabei unterstützen, diesen besonderen Wettbewerbsvorteil für sich zu nutzen.
„ Herholz geht den nachhaltigen Weg. Wir arbeiten mit wasser löslichen Lacken, energiereduzierten Fertigungsanlagen und produzieren Strom selbst!“
4
DGNB-Mitglied
Gebäudearten Basiswissen Oberflächen Türausführungen Türkomponenten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges
Zertifizierungssysteme für nachhaltiges Bauen gibt es einige. Das DGBN-System ist einzigartig. Es dient der objektiven Beschreibung und Be wertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden und Stadtquartieren. Bewertet wird die Qualität im umfassenden Sinne, über den kompletten Gebäu delebenszyklus hinweg. Die Grundsystematik zur Bewertung der Nach haltigkeitsqualität von Gebäuden wurde gemein sam von DGNB und dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) entwickelt. Das DGNB-Zertifizierungssystem ist international anwendbar. Aufgrund seiner Fle xibilität kann es präzise an unterschiedliche Ge bäudenutzungen und sogar länderspezifische An forderungen angepasst werden. Zertifiziert wird die herausragende Erfüllung von bis zu fünfzig Nachhaltigkeitskriterien aus den Themenfeldern Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle Aspekte, Technik, Prozessabläufe und Standort. Sind die Kriterien über die Norm hinaus erfüllt, vergibt die DGNB das DGNB-Zertifikat. Zudem gibt es die Möglichkeit der einfachen Vorzertifizierung in der Planungsphase. Unterschiedliche Gebäude haben unterschied liche Eigenschaften. Auch die Anforderungen an die Gebäude sind dementsprechend verschieden. Darum steht das DGNB-Zertifizierungssystem in verschiedenen Nutzungsprofilen bereit. Es gibt Zertifikate für Büro- und Verwaltungsgebäude, Handelsbauten, Industriebauten, Hotelbauten, Wohngebäude, gemischt genutzte Gebäude und Bildungsbauten. Nur so kann auf einer einheit lichen Basis geplant, gebaut, betrieben und zer tifiziert werden. Als einer der führenden Türenhersteller teilen wir die Ansichten der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und haben uns als Mitglied der Gesellschaft angeschlossen. Nachhaltigkeit, Umwelt- und Gesundheitsverträg lichkeit spielen in unserem Unternehmen eine übergeordnete Rolle. Nicht nur die PEFC-Zertifi zierung, sondern auch der Einsatz der umwelt freundlichen Werkstoffe und der energieredu zierten Fertigungsanlagen tragen zur Erfüllung der DGNB-Kriterien bei.
Mitglieds-Nr. 13179 Mitglied seit 10.08.2012
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Türenplanung auf einen Blick
Gebäudetypen
Büro- und Geschäftsgebäude
Verwaltungsgebäude / Botschaften
Hotels
Krankenhäuser / Forschungsgebäude
Planungsgrundlagen nach Gebäudetypen
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Technische Anforderungen Brandschutz
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Rauchschutz
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Schallschutz
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Einbruchhemmung
Seite 84
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Durchschusshemmung
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Strahlenschutz
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Feucht- und Nassraum
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mechanische Beanspruchung
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Wärmedurchgangswiderstand
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Differenzklimabelastung
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Oberflächen Furnier
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Lack
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HPL
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CPL (Decora)
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Wandanschlüsse Holzzargen
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Block- und Blendrahmen / Faltstockzargen
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Stahlzargen
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Türausführungen Gefälzt
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Stumpf / stumpf mit Zusatzfalz
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Stumpf F-Zarge
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Ganzglastüren
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Schiebetüren vor der Wand
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Schiebetüren in der Wand
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Schiebetürelement-Pocket-Systeme
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Schiebetürelement Move
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Ganzglasschiebetür Move
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Geschosshohe /Windfangelemente
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Sonderausführungen
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Übersichtsmatrix Tür nplanung auf einen Blick 6
Gebäudearten Basiswissen Oberflächen Türausführungen Türkomponenten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges
Alten- und Pflegeheime
Bildungs- und Schulgebäude
Sport- und Veranstaltungsgebäude
Museen
Wohngebäude
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Gebäudearten
„Design trifft Funktion“ – je nach Gebäudetyp ist mal mehr De sign gefragt, mal mehr Funktion, aber immer Perfektion bis ins kleinste Detail. Für jede noch so spezielle Aufgabe haben wir eine ausgeklügelte Lösung, damit Ihr Bauobjekt einzigartig wird. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, auf welche Details Sie beim je weiligen Gebäudetyp achten müssen. Profitieren Sie von unserer großen Objektkompetenz und unserer vielfältigen Erfahrung aus zahlreichen bedeutenden Referenzobjekten.
Gebäudearten 8
Gebäudearten Basiswissen Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen
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Büro- und Geschäftshaus Ericusspitze, Hamburg
Büro- und Geschäftsgebäude
Planungsgrundlagen
schließern und Fluchttüröffnern. Brand-, Rauchschutz sowie Einbruchhemmung lassen sich kombinieren, in bestimmten Räumen wie Schulungsräumen und Be sprechungszimmern wird häufig noch ein zusätzlicher Schallschutz gewünscht. Für Studios und Senderäume fertigen wir spe zielle Schallschutztüren, deren Türblätter einen besonderen Aufbau und spezielle Bodendichtungen haben. Trotz aller Technik bleibt für die Gestaltung genügend Raum. Zargen und Türoberflä chen lassen sich auf die übrige Einrichtung, auf Einbauschränke und Wandverklei dungen, mit denen sie eine Einheit bilden, abstimmen. Vor allem die im Objektbau
häufig eingesetzte zeitgemäße Flächen bündigkeit von Zarge und Türblatt ermög- licht es, die Türen als designorientierten Teil der Innenarchitektur zu sehen. In großen Gebäudekomplexen, die ne ben Büros auch Restaurants und Einzel- handelsgeschäfte unter einem Dach verei nen, kommen nahezu alle Türentypen zum Einsatz, vom designorientierten Element mit wandbündiger F-Zarge und Alu-Schat tennut über geschosshohe Brandschut zelemente mit Oberlicht bis zur HPL-be schichteten Tür in den Sanitärräumen.
Für jedes Konzept eine individuelle Lö sung – Büro- und Geschäftsgebäude kön nen in ihrer Gestaltung unterschiedlicher nicht sein. Ist die Architektur offen, kom munikativ und lichtdurchflutet, empfehlen wir raumhohe Verglasungswände. Sind die Flure hingegen lang mit vielen Einzelbüros, bieten sich Oberlichter oder Glas-Seiten teile an, damit Tageslicht die Flure erhellt, aber gleichzeitig ein ungestörtes Arbeiten möglich ist. Alle Herholz-Elemente kön nen mit integrierten Schutzfunktionen und weiteren Sicherungsfunktionen aus gestattet werden – wie Zugangskontroll systemen, integrierten Gleitschienentür
Technische Anforderungen
Brandschutz
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Rauchschutz
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Schallschutz
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Einbruchhemmung
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Differenzklimabelastung
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Q-Stall, Ahaus
Gebäudearten 10
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
Q-Stall, Ahaus
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Verwaltungsgebäude / Botschaften
Planungsgrundlagen
wandbündigen F-Zargen zu liefern und da mit einem hohen Designanspruch gerecht zu werden. So ermöglichen wir die Inte gration von Tür und Wand, die eine harmo nische Einheit bilden. Denkbar sind aber auch Metallzargen mit spezieller Eisen glimmer-Lackierung, die reizvolle Akzente setzen und einen interessanten Kontrast zu warmen Holztüren bilden. Individuali tät wird häufig nicht nur bei dem Beizton der Türen großgeschrieben, sondern auch bei der Furnierzusammenstellung. Bis zu fünfzehn Türblätter können wir aus dem gleichen Stamm fertigen; die genauen Vor stellungen von Architekten und Auftragge bern stimmen wir direkt in unserem Werk
in Ahaus ab. Ganz neue gestalterische Möglichkeiten bietet unser gigantisches Brandschutztürelement „Herholz 7“. Mit einer Höhe von 5,50 Metern, einer maxi malen Elementbreite von drei Metern und einer Flügelbreite von anderthalb Metern verbindet es nicht nur Räume, sondern ganze innen liegende Gebäudekomplexe miteinander. Es eignet sich besonders für die großzügige Gestaltung lichtdurchflu teter Foyers und Lounges, wo es außerge wöhnliche Akzente setzt. Lieferbar ist es in den verschiedensten Holz-Glas-Varianten. Ebenfalls optisch attraktiv können wir schusshemmende Türen mit Panzerholz kern fertigen, sogar mit Verglasungen.
Technik trifft Design, hier darf’s auch ruhig mal ein bisschen mehr sein. Vor allem bei Botschaftsgebäuden wird neben höchs ter Sicherheit viel Wert auf Optik gelegt. Ob mit Blattgold veredelte Beschläge, aufwändige Intarsien, edle Hochglanz- oberflächen, Sonderbeiztöne, besondere Stiltürausführungen oder Brandschutz- Festverglasungen mit Rund-, Stich- und Korbbögen – die oft Aufmerksamkeit er- regende Architektur der außergewöhn lichen Gebäude setzt sich im Innern fort. Als einer von wenigen Herstellern ist Herholz in der Lage, Türelemente mit
Technische Anforderungen
Brandschutz
Seite 48
Rauchschutz
Seite 48
Schallschutz
Seite 66
Einbruchhemmung
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Durchschusshemmung
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Feucht- und Nassraum
Seite 92
Differenzklimabelastung
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Multimediakomplex Hochschule für Musik, Karlsruhe
Lorem Ipsum Gebäudearten t 12
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
Rathaus, Bad Aibling
Rathaus Bad Aibling 83043 Bad Aibling
Bauherr: Stadt Bad Aibling 83043 Bad Aibling
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Hotels
Planungsgrundlagen
peltüranlage und eignet sich ideal als Ver bindungstür zwischen zwei Hotelzimmern.
auch Glas- oder Schiebetüren verwendet und damit zeitgemäße Akzente gesetzt werden. In stark frequentierten Bereichen wie zwischen Küche und Restaurant bie ten gegenläufige Türen eine komfortable Lösung. Beim Brandschutz ist zu beach ten, dass bei Altbausanierungen mehr T 90-Elemente eingebaut werden müssen als bei einem Neubau.
Angenehmes Ambiente und ungestörter Schlaf sind das A und O im Hotel. Neben einem ansprechenden Design sind Si cherheit und Schallschutz unerlässlich, um eine optimale Wohlfühl-Atmosphäre zu schaffen. Mit Herholz steht Architekten ein kompetenter Partner zur Seite, der immer wieder außergewöhnliche Inno vationen auf den Markt bringt und da mit neue Möglichkeiten der Gestaltung schafft. So sind wir in der Lage, die Schall schutzklasse 5 mit einer einzelnen Tür zu realisieren. Dieses Element ist einfacher zu montieren als eine aufwändige Dop
Eine weitere technische Raffinesse sind Zugangstüren zu Hotelzimmern mit Kartenleseschlössern, die nicht wie meist üblich batteriebetrieben sind, sondern per Strom über eine externe Anlage laufen. Die Türen sind dadurch direkt mit der Rezeption verbunden. Weitere spezielle Anforderungen im Hotel bau sind ein effektiver Kanten- und Tritt schutz, beispielsweise aus Edelstahl, und die Gestaltung der Nasszelle. Anstelle von Nass- und Feuchtraumtüren können hier
Technische Anforderungen
Brandschutz
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Rauchschutz
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Schallschutz
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Feucht- und Nassraum
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Mechanische Beanspruchung
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Differenzklimabelastung
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Zollenspieker Fährhaus, Hamburg
Lorem Ipsum Gebäudearten t 14
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
Hotel Kloster Haydau, Morschen
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DIE HOTELTÜR
Bei Neubau und Renovierung von Hotels gestalten sich Planung und Montage form schöner und zugleich funktionaler Türen bis heute aufwändig: ob Türblatt, Zarge, Beschlag oder elektronischer Schließme chanismus. Für jedes Element müssen Hoteliers und Investoren bislang einzelne Ausschreibungen auf den Weg bringen. Dies ist nicht nur zeitintensiv, sondern bringt oftmals auch Abstimmungspro bleme mit sich, z. B. wenn die einzelnen Komponenten nicht miteinander kompati bel sind. Mit „ DIE HOTELTÜR“ bietet Herholz in Ko operation mit dem weltweit bekannten Markenanbieter für Beschlag- und Schließ- systeme Häfele eine durchdachte Pro blemlösung, die Planungs-, Kalkulations- und Montagesicherheit für den Hotelbau
bringt. So umfasst „ DIE HOTELTÜR “ als qualitativ hochwertige Komplett-Lösung Türblatt, Zarge, Band, Befestigung, integ rierten Türschließer und elektronisches Hotelterminal als geprüfte Einheit im Hin blick auf Brand-, Rauch- und Schallschutz. Eine entsprechende Markenkooperation für diese Weltneuheit haben beide Anbie ter erst Anfang 2012 mit klarer Aufgaben teilung in der Produktzulieferung, die ein perfektes Zusammenspiel aller Kompo nenten gewährleisten soll, besiegelt. Hä fele liefert für die „ DIE HOTELTÜR “ im Ob jektgeschäft das Hoteltürterminal, Bänder aus Edelstahl, integrierte Obentür- schließer, Spion, Sperrbügel, fünf aktuelle Drückerformen, die Softwareschnittstelle und den technischen Support. Das Herz stück der Hoteltür ist ein 50 mm starkes
Türblatt von Herholz – optional stumpf einschlagend oder gefälzt. Herholz bietet hochwertiges Türendesign sowie Gestal tungsmöglichkeiten mit allen Lackoberflä chen nach RAL oder NCS, CPL-Oberflächen, Holzfurnieren oder auch HPL-Oberflächen. Daneben komplettiert Herholz dieses Ho teltür-Sortiment mit Holz- oder Blockzargen und Faltstöcken. Neben der hohen Gestal tungsvielfalt im Türendesign übernimmt „ DIE HOTELTÜR “ nach Bedarf alle gefor derten Funktionen und lässt sich EN-geprüft wahlweise als Schallschutz-, Rauchschutz- und Brandschutztür T 30 bzw. als eine Kom bination daraus einsetzen. Die Holzzarge wie die zweischalige Stahlzarge ermöglichen einen späten Einbauzeitpunkt wahlweise in Massiv- oder Trockenbauwände.
Technische Anforderungen
Brandschutz
Seite 48
Rauchschutz
Seite 48
Schallschutz
Seite 66
Feucht- und Nassraum
Seite 92
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
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Stahlumfassungszarge, 2-schalig, stumpf einschlagend
Blockzarge Typ F mit Montageblock und Alu-Profil, stumpf einschlagend
Faltstock oder Blockrahmen, stumpf einschlagend, optional mit individuellen Leibungsverkleidungen
Holzumfassungszarge, gefälzt
Lorem Ipsum Gebäudearten t 16
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
DIE HOTELTÜR
Technische Daten
- Feuerwiderstand EI 30 nach EN 1634-1 (T-30 nach DIN 4102) - Rauchschutz nach EN 1634-3 (RS nach DIN 18095) - Dauerfunktionsprüfung nach EN 1191 (200.000 Zyklen) - Schallschutz nach DIN 4109, RW,R = 32 dB / 37 dB eingebaut - maximales BRM 1.125 mm x 2.370 mm - gefälzt oder stumpf einschlagend - Oberflächen: HPL nach DIN EN 438, Lack nach RAL oder NCS, Holzfurniere, CPL nach Kollektion
Produktvorteile
- Türblatt 50 mm stark - alle gängigen Oberflächenvarianten - verwindungsfreie Konstruktion - alle Kantenvarianten - bewährtes Herholz-System Typ 4 - Kombination mit Holzzarge Typ F, Holzumfassungszarge, Faltstock, Stahlzarge und vielen anderen individuellen Lösungen
Vorteile für Planer und Investoren
- schnelle Entscheidungsfindung: Maße, technische Anforderung, Oberfläche, Schnittstelle zu Hotelsoftware ... fertig - alles Markenprodukte - alle Komponenten kompatibel - ein Ansprechpartner für alle Komponenten
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Krankenhäuser / Forschungsgebäude
Planungsgrundlagen
Einsatz von HPL-Oberflächen ist beson ders zu empfehlen, da sie extrem wider standsfähig sind, die häufige Anwendung von Desinfektions- und Reinigungsmitteln gut verkraften und Bakterien und Pilze so nur geringe Überlebenschancen haben. Hohen Beanspruchungen müssen auch die Feucht- und Nassraumtüren standhal ten. Um einen optimalen Kantenschutz zu gewährleisten, raten wir zum Einbau einer sehr stoßfesten PU-Kante. Auch unverdeckte Anleimer lassen sich als praktisches und zugleich gestalte risches Element einsetzen. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Krankenhausbetten wer
den immer komfortabler, moderner und damit auch länger und vor allem breiter. Dies ist unbedingt bei der Berechnung der Türbreiten zu beachten, damit gewährlei stet ist, dass bettlägerige Patienten in alle erforderlichen Räume gebracht werden können. Der Einbau von Strahlenschutztüren mit Bleiverbundeinlagen zum Schutz vor Rönt gen-, Gamma- und Elektronenstrahlung ist im Krankenhaus meist unabdingbar, kann aber auch in Forschungsgebäuden gebo ten sein. In diesen sind zudem spezielle Sicherungssysteme mit Zugangskontrollen gefragt.
Sicherheit, Hygiene und verlässliche, un komplizierte Technik müssen vor allem im Krankenhaus gewährleistet sein. Für einen optimalen Brand-/Rauchschutz im Flurbereich sollten unterschiedliche Türe lemente zum Einsatz kommen: Drehflügel türantriebe bieten für den Durchgang mit Krankenhausbetten erhöhten Komfort, da durch Betätigen eines Schalters vor der Tür sich diese automatisch öffnet. Die Öffnung per Lichtschranke ist ebenfalls möglich. Für die Flure der Patientenzimmer hin gegen eignen sich Feststellanlagen, die im Brandfall automatisch schließen. Der
Technische Anforderungen
Brandschutz
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Rauchschutz
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Schallschutz
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Strahlenschutz
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Feucht- und Nassraum
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Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
Beuth Hochschule, Berlin
Lorem Ipsum Gebäudearten t 18
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
Beuth Hochschule, Berlin
Beuth Hochschule für Technik Haus Grashof, Berlin
Bauherr: Beuth Hochschule für Technik 13353 Berlin Architekt: Baumgart Becker Planungsgesellschaft mbH, Berlin
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Alten- und Pflegeheime
Planungsgrundlagen
sichtspunkten bietet sich der Einbau die ser technischen Tür an, denn sie ist gün stiger als eine Tür mit Drehflügeltürantrieb. Diese eignet sich an Orten, wo Personen Türen nicht öffnen können, weil Gegen stände oder Krankenbetten transportiert bzw. bewegt werden. In Alten- und Pflegeheimen empfehlen wir die abrieb-, kratz- und stoßfesten, sehr hygienischen HPL-Oberflächen, stoßfeste PU-Kanten als optimalen Kantenschutz, unverdeckte Anleimer sowie langlebige Feucht- und Nassraumtüren. Bitte be achten Sie auch, dass die Türbreiten den Breiten der Patientenbetten angepasst
werden. Trotz knapper werdender Mittel wird zunehmend versucht, Alten- und Pfle geheime angenehm und komfortabel zu gestalten. Immer mehr Menschen verbrin gen hier ihren Lebensabend und haben den Anspruch, sich wohl zu fühlen. Dass Funktionstüren und eine ansprechende Innenraumgestaltung sich nicht ausschlie ßen, hat Herholz immer wieder bewiesen. So bieten sich dem Architekten zahlreiche Möglichkeiten, mit unseren Türen ein kom fortabeles, zeitgemäßes Wohnumfeld zu schaffen. Ob HPL-Oberflächen oder Dreh flügeltüren – alle lassen sich individuell ge stalten und auf das Design der jeweiligen Räume abstimmen.
Die Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse und eingeschränkte Beweglichkeit alter Menschen sowie eine warme, freund liche Atmosphäre können erheblich zum Wohlbefinden in einem Alten- und Pfle geheim beitragen. Ein praktisches tech nisches Feature ist beispielsweise der Obertürschließer mit Freilauffunktion. Dieser bewirkt, dass sich das Element so mühelos wie eine normale Tür und ohne hohen Kraftaufwand bewegen lässt und damit auch von alten Menschen bedient werden kann. Im Brandfall schließt die Tür automatisch. Auch unter Kostenge
Technische Anforderungen
Brandschutz
Seite 48
Rauchschutz
Seite 48
Schallschutz
Seite 66
Feucht- und Nassraum
Seite 92
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
Seniorenzentrum St. Martinus, Haren
Lorem Ipsum 20 Gebäudearten
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
Seniorenzentrum St. Martinus, Haren
Seniorenzentrum St. Marinus, Haren
Bauherr: Kirchengemeinde St. Martinus, Haren
Architekt: rs 2 – Architekten und Ingenieure, Haren
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Bildungs- und Schulgebäude
Planungsgrundlagen
Schutz der Türen sind unverdeckte Anlei mer, die ein zusätzliches Designmerkmal darstellen, PU-Kanten und Kantenschutz aus Edelstahl. Damit in die oftmals l angen Flure, von denen die Klassenzimmer ab gehen, viel Tageslicht gelangt, bieten sich Türelemente mit Oberlichtern oder Glas Seitenteilen an oder schmale Festvergla sungen als Lichtschlitze in der Wand, die gleichzeitig ein spannungsreiches Gestal tungselement bilden. Ein anderer wichtiger Aspekt in Schu len sind Flucht- und Rettungswege, da sich häufig viele Menschen im Gebäude befinden, die dieses im Ernstfall schnell
verlassen müssen. Unsere Brandschutz elemente, ob T 30 oder T 90, ob Holztür oder Festverglasung, lassen sich selbst verständlich mit Rauchschutzfunktion, Einbruchhemmung und Schallschutz kom binieren. Viele Schulen sind in wunder schönen alten Gebäuden untergebracht; um ihren architektonischen Charakter zu erhalten, fertigen wir die in diesen Gebäu den vorgeschriebenen Brand- und Rauch schutztüren und Brandschutz-Festvergla sungen mit Rund-, Stich- und Korbbögen.
In Schulen und anderen Bildungsgebäuden wird die Einrichtung stark strapaziert, vor allem die Türen müssen sehr robust sein, zugleich aber durch eine ansprechende Optik überzeugen. Um sie vor Kanten- und Oberflächenbeschädigungen zu schützen, werden Sockelbleche als Trittschutz und Schonbleche, beispielsweise im Bereich des Türdrückers, verwendet. Die Edelstahl bleche werden entweder aufgeklebt und auf Wunsch zusätzlich verschraubt oder aber flächenbündig eingearbeitet, was eine hochwertigere und ästhetischere Wir kung erzeugt. Weitere Ausstattungen zum
Technische Anforderungen
Brandschutz
Seite 48
Rauchschutz
Seite 48
Schallschutz
Seite 66
Feucht- und Nassraum
Seite 92
Mechanische Beanspruchung
Seite 98
Differenzklimabelastung
Seite 98
Carl-Spitzweg-Gymnasium, Germering
Lorem Ipsum Gebäudearten 22 t
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
Hochschule für Musik, Karlsruhe
Multimediakomplex Hochschule für Musik, 76131 Karlsruhe
Bauherr: Land Baden-Württemberg,
Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe
Architekt: 3P Feuerstein, Rüdenauer & Partner, Stuttgart
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Sport- und Veranstaltungsgebäude
Planungsgrundlagen
bereich muss das Ambiente stimmen, und in Umkleide- und Sozialräumen, im Service- und Bürobereich wird Funktion großge schrieben. Die Palette der einzubauenden Türele mente reicht vom einflügeligen über das zweiflügelige Element bis zur Festvergla sung, von der technischen Tür über Model le in extravaganten Holzmaserungen bis zu robusten HPL-Oberflächen – alles Türe lemente, die den gesetzlichen Vorschriften an den Brand-, Rauch- und Schallschutz entsprechen und gleichzeitig den op tischen Ansprüchen einer hochmodernen Sport- und Unterhaltungsarena gerecht
werden. In den meist umlaufenden Fluren und Gängen einer Arena setzen sturzhoch eingebaute Türen interessante Akzente. Großzügige zweiflügelige Elemente ge währen Einlass zu exklusiven Logenbe reichen, hochwertige Holzzargen geben diesen luxuriösen Räumen den richtigen Rahmen. Kantenschutz, Sockelbleche und Schonbleche aus Edelstahl, PU-Kanten und unverdeckte Anleimer sind hingegen in den stark frequentierten Zuschauerbe reichen sinnvoll. Für die Sicherheit sorgen integrierte Gleitschienentürschließer und Fluchttüröffner.
Viele große Städte haben sie schon – eine neu erbaute oder aufwändig renovierte Arena, benannt nach einem renommierten Unternehmen und häufig mit Aufsehen er regender Architektur. Es handelt sich häufig um Multifunktionsare nen, bei denen hohe und sehr unterschied liche Anforderungen an die Ausstattung der Türelemente gestellt werden: Aufgrund der hohen Besucherfrequenz müssen Flucht- und Rettungskonzepte sorgfältig entwickelt werden, im VIP-Bereich stehen Design und Komfort im Vordergrund, im Gastronomie
Technische Anforderungen
Brandschutz
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Rauchschutz
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Schallschutz
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Einbruchhemmung
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Feucht- und Nassraum
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Mechanische Beanspruchung
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Differenzklimabelastung
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Vereinsheim VfB Stuttgart
Lorem Ipsum Gebäudearten 24 t
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
DJH Jugendherberge, Bayreuth
25
Museen
Planungsgrundlagen
5,50 Metern, einer maximalen Element breite von drei Metern und einer Flügel breite von anderthalb Metern ganze innen liegende Gebäudekomplexe miteinan der verbindet und sich besonders für die großzügige Gestaltung lichtdurchfluteter Foyers eignet. Häufig sind Sonderanfertigungen gefragt, um die Einzigartigkeit eines Museums zu betonen: Stiltürausführungen wie Feld- und Rahmenaufdoppelungen, besondere Türblatt-Oberflächen in Hochglanz, mit Intarsien oder in Sonderbeiztönen, hoch wertige Edelstahlbeschläge, Sonderzar genkonstruktionen oder Integration der
Türen in die Wandverkleidung. Weitere Schwerpunkte bilden in Museen Einbruch schutz, wirkungsvolle Zugangskontrollen und sichere Fluchttüren. Brand-, Rauch- und Schallschutz sowie Einbruchhem mung lassen sich bei Bedarf miteinander kombinieren. Je nachdem, ob es sich um einen modernen Neubau oder ein altes Gebäude mit viel Charme handelt, können alle Funktionstüren geradlinig und design orientiert oder klassisch mit Rund-, Stich- und Korbbögen gestaltet werden. Herholz findet für nahezu jede gestalterische oder technische Idee der Architekten eine Lö sung, die Funktion und Design perfekt mit einander verbindet.
Hier spielt die Kunst die Hauptrolle. Daher sollten sich die Türen eher zurücknehmen. Nichtsdestotrotz spielt natürlich die Optik eine wichtige Rolle, das Gesamtkonzept muss passen und dem Museumstyp und den ausgestellten Werken angepasst sein. Um einen hohen Besucherandrang bewäl tigen zu können und eine transparente Architektur zu unterstreichen, bieten sich große zweiflügelige Elemente an, kombi niert mit Verglasungen. Je nach Größe des Museums kann auch unser gigantisches Brandschutztürelement „Herholz 7“ zum Einsatz kommen, das mit einer Höhe von
Technische Anforderungen
Brandschutz
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Rauchschutz
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Schallschutz
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Einbruchhemmung
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Feucht- und Nassraum
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Mechanische Beanspruchung
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Differenzklimabelastung
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Dortmunder-U-Turm
Lorem Ipsum Gebäudearten 26 t
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
Dortmunder-U-Turm
Dortmunder-U-Turm Zentrum für Kunst und Kreativität 44137 Dortmund
Bauherr: Stadt Dortmund Baroper Str. 237 44227 Dortmund
Architekt: Gerber Architekten GmbH 44149 Dortmund
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Wohngebäude
Planungsgrundlagen
wertige Oberfläche; Eleganttüren mit widerstandsfähiger Oberfläche in Holz reproduktion sorgen für ein klassisch elegantes Ambiente; pfiffige Türblät ter mit Bullauge als Lichtausschnitt verleihen dem Bad maritimes Flair und die erfolgreiche „Design-F“ zaubert die lang ersehnte Flächenbündigkeit von Türblatt und Zarge hin mit einem fantastischen Preis-Leistungs-Verhältnis. Als Komplett- anbieter bieten wir dem Architekten Türen für jeden Anspruch und jede Zielgruppe. Je größer die Wohngebäude sind, umso höher die Anforderungen an besondere Sicherheitsfunktionen der Türen wie Brand-, Rauch- und Schallschutz. Beim
freistehenden Einfamilienhaus hingegen ist eine wirksame Einbruchhemmung ge fragt. Für alle Wohngebäude gilt jedoch: Auch Funktionstüren zeigen sich in ansprechender Optik und lassen sich perfekt auf alle eingesetzten Elemente abstimmen. Das ermöglicht harmonische Innenraumgestaltung aus einem Guss.
Ob Einfamilienhaus, luxuriöse Villa oder großer Wohnkomplex – hier sind Kreativität und Individualität gefragt, hier kann der Ar chitekt unterschiedlichste Raumkonzepte verwirklichen und das gesamte Spektrum der Herholz-Türen nutzen. Das Besondere: Wir machen Design be zahlbar. Viele aufregend neue Türkreati onen fertigen wir in Serie und können sie daher auch preisbewussten Bauherren anbieten. Maschinell gefertigte und da mit erschwingliche Hochglanztüren be geistern durch ihre gleichmäßige, hoch
Technische Anforderungen
Brandschutz
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Rauchschutz
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Schallschutz
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Einbruchhemmung
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Feucht- und Nassraum
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Mechanische Beanspruchung
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Differenzklimabelastung
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Augustenhöfe, München
Lorem Ipsum Gebäudearten 28 t
Gebäudearten Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen Basiswissen
Augustenhöfe, München
Augustenhöfe München
Bauherr: RBB Grundbesitzverwaltungs- gesellschaft mbH, 82031 Grünwald
Architekt: common architects, München
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Basiswissen
Das Kapitel Basiswissen vermittelt Ihnen einen Überblick über alle wichtigen Begriffe inkl. Normgrundlagen für das Gewerk „Tür“. Darüber hinaus werden Kantengeometrien und Kantenausfüh rungen sowie Einlagenvarianten beschrieben und deren mög liche Einsatzbereiche dargestellt.
30 Basiswissen
Gebäudearten Basiswissen Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen
31
ibis Styles, Nagold
Grundbegriffe
Normen Eine Norm ist das Ergebnis einer durchgeführten Vereinbarung mit dem Ziel, Begriffe, Erzeugnisse und Verfahren festzulegen, zu ordnen und zu vereinheitlichen.
Anforderungen an die Wandöffnung entsprechend DIN 4172
Maßzusammenhänge Türblatt und Zarge DIN 18101 und DIN 18111 regeln die gegen seitige Abhängigkeit der Maße von Türblatt mit Stahlzargen (DIN 18111) oder Holzzargen (DIN 18101) für gefälzte Normtürblätter.
DIN 18100 regelt die Maßfestlegung für Wand öffnungen am Bau. Planer und Türenhersteller haben sich darauf verständigt, bei Holzzargen immer das Nennmaß am Bau zu berücksichti gen. Um die Zarge ordnungsgemäß ausrichten, befestigen und die Fuge nach den Erfordernissen dämmen und dichten zu können, ist ein ent sprechender Abstand zwischen Zargenrückseite und Wandbauteil einzuhalten. Im Bereich der Bandaufnahmen kann ggf. ein Nachstemmen der Maueröffnung notwendig werden.
DIN
Deutsche Norm
EN
Europäische Norm
DIN EN Nationale Norm,
die europaweit gültig ist
Breitenmaße
Höhenmaße
zulässiges Größtmaß der Öffnung
Baurichtmaß z.B. 875
Zulässiges Größtmaß der Öffnung
Nennmaß z.B. 2005
Nennmaß der Öffnung z.B. 885 x 2005
Baurichtmaß z.B. 2000
Öffnung = Baurichtmaß
Zulässiges Kleinstmaß der Öffnung
zulässiges Kleinstmaß der Öffnung Öffnung = Baurichtmaß
Basiswissen 32
Übersichtsmatrix
Gebäudearten Basiswissen Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen
Grundsätzlicher Aufbau nach DIN 68706 Der grundsätzliche Aufbau der Herholz-Tür be steht nach DIN 68706 aus einem Rahmen inklu sive Verstärkungsholz einer Einlage, Absperrung (Deckplatte) und Decklage (Oberfläche).
DIN-Richtung nach DIN 107 Die Festlegung der DIN-Richtung nach
DIN 107 erfolgt stets von der Öffnungsseite. Bei zweiflügeligen Türen bestimmt der Gangflügel die DIN-Richtung.
Grundkonstruktion
DIN rechts
Band
DIN links
Band
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Grundbegriffe
Fachbegriffe Holzzarge
Höhenschnitt Holzzarge
Querschnitt Holzzarge
Türblatt-Außenmaß (Türblattbreite)
Zargenfalzmaß Türfalzmaß Öffnungsfläche
Bekleidungs breite
Einbohr band
Zargenfalzmaß (Höhe) Bekleidungs breite
Schließfläche
Band tasche
Wand stärke
lichtes Zargen Durchgangsmaß (Breite)
Außenkante Futter
Bekleidungsaußenmaß
Bekleidungs dicke (Umbug)
Wandöffnung - Breite
Wandöffnung - Höhe
lichtes Durchgangsmaß (Höhe)
Außenkante Bekleidung (Höhe)
Türblatt-Außenmaß (Türblatthöhe)
Bandseite der Tür
Schlossseite der Tür
Zargenfalzmaß
Türfalzmaß
Einbohr band
Falzluft
Öffnungsfläche
Dämpfungs profil
Schließfläche
Schloss
Türfutter
Band tasche
lichtes Zargen Durchgangsmaß (Breite)
Bekleidungs dicke (Umbung)
Außenkante Futter
Zierbekleidung (ausziehbar)
Bekleidungs breite
Basiswissen 34
Übersichtsmatrix
Gebäudearten Basiswissen Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen
Fachbegriffe Stahlzarge
Querschnitt Stahlzarge
Querschnitt Stahlzarge
Bandseite der Tür
Schlossseite der Tür
Türblatt-Außenmaß (Türblattbreite)
Zargenfalzmaß Türfalzmaß Öffnungsfläche
Einbohr band
Falzluft
Zargen falztiefe
Schließfläche
Profil außen maß
Dichtungs ebene
Laibungstiefe
Zargen falzbreite
lichtes Zargen Durchgangsmaß (Breite)
Maul weite
Putzwinkel kante
Spiegel breite
Zargenaußenmaß
lichtes Durchgangsmaß (Höhe) Wandöffnung (Höhe)
Zargenfalzmaß (Höhe)
Türblatt-Außenmaß (Türblatthöhe)
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Kantengeometrie
Allgemeines Die Kantenausführung erfüllt sowohl optische als auch funktionelle Anforderungen.
gefälzt, eckige Kante
gefälzt, Rundkante
gefälzt, Profilkante
stumpf
gefälzt, SR-Kante
Doppelfalz
gefälzt, Kita-Kante
stumpf mit Zusatzfalz
stumpf mit 2 x Zusatzfalz
Basiswissen 36
Gebäudearten Basiswissen Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen
37
Hotelkompetenzzentrum, München
Kantenausbildung
Kantenbeschichtung
Einleimer Der 3-seitige Einleimer, bestehend aus Massiv holz, ist standardmäßig mit einer transparenten Kantenlackierung beschichtet. Eigenschaften:
Verdeckter Anleimer Bei der Kantenausbildung verdeckter Anleimer ist lediglich die Oberfläche, nicht aber die Deck platte sichtbar. Eigenschaften: Optisch besonders ansprechend und elegant, sowie widerstandsfähig.
Furnierkante für furnierte Türen Die Kante wird in zwei unabhängigen Kanten angefahren. Die 2-Streifen-Technik verhindert Kantenrisse, Kantenausführung mit Oberfläche abgestimmt. Folienkanten für kunststoffbeschichtete ringo ® -Türen ringolit (CPL), HPL Die Kanten sind ausgesprochen pflegeleicht, abriebfest und lichtecht (Wollskala 7), Kantenausführung mit Oberfläche abgestimmt.
Hohe Stabilität und die Möglichkeit der bauseitigen Nachbearbeitung sind die besonderen Vorteile.
gefälzt
gefälzt
gefälzt
stumpf
stumpf
stumpf
Doppelfalz
Doppelfalz
Doppelfalz
stumpf mit Zusatzfalz
stumpf mit Zusatzfalz
stumpf mit Zusatzfalz
Basiswissen 38
Übersichtsmatrix
Gebäudearten Basiswissen Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen
PU-Kante Polyurethan (PU) ist im Kantenbereich aktuell das Maß der Dinge, wenn Hygiene, Schlagzähigkeit und unifarbenes Design gefordert sind. Als ange gossene PU-Kante hat dieser Werkstoff Einzug in das Türen-Objektgeschäft gehalten. Insbesondere im Bereich der Krankenhäuser, Pflegeheime, Labore, Bäder und Bildungseinrichtungen hat die PU-Kante unschätzbare Vorteile. Hergestellt in einem Spritz-Gußverfahren geht der verflüssigte Kunststoff an drei Seiten eine unlösbare Verbindung mit der Riegelkonstruktion und dem Oberflächenwerkstoff ein.
3-S-Kante Dickschichtkante aus 2 mm PP (Polypropylen) Radius 2 mm Farben: 0901-60 schwarz, 0105-60 Pearl White, 0120-60 Transition, 0160-60 Silver Grey, D92-60 Dove Grey, 10622-60 Ebony, 11026SM Kristall weiß. Weitere Farben auf Anfrage. Ausführung auch in Verbindung mit Feuchtraum-, sowie Brand- und Rauchschutztüren Typ 3, 4 und 5 möglich.
Fast alle Kantengeometrien sind möglich und in Verbindung mit den entsprechenden Stückzahlen diverse Farben nach RAL (Standard-Farben: RAL 9016, RAL 7016, RAL 7035 und RAL 1001). Ausführungen in Verbindung mit Brandschutz, Rauchschutz und Einbruchhemmung sind eben falls lieferbar.
gefälzt
gefälzt
stumpf
stumpf
Doppelfalz
stumpf mit Zusatzfalz
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Einlagen
Allgemeines Innentüren sind je nach Einsatzfeld mehr oder weniger starken, sich zumeist wiederholenden Einwirkungen (harten Stößen, Verwindungen, Verformungen u. a.) und Anforderungen wie Differenzklimabelastung ausgesetzt. Durch Veränderung der unterschiedlichen Einlagen und Deckplattenvarianten halten die Türelemente diesen Einwirkungen und An forderungen stand.
Einlage
Wabenzellen (W)
Türtyp
Innentür
Einsatzbereich
Wohnungsinnentüren
Deckplatte
Hartfaser bzw. Dünnspan
Gewicht
10 kg/m²
Eigenschaften
Gutes Stehvermögen, leicht
Schallschutz
Schalltechnisch nicht nachgewiesen
Prüfklima
a
Mechanische Beanspruchungsgruppe
Nach DIN EN 1192 Klasse 1 Nach RAL N
Wabenzellen (W)
Basiswissen 40
Übersichtsmatrix
Gebäudearten Basiswissen Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen
Einlage
Röhrenspanstege (RST)
Röhrenspanplatte (RSP)
Vollspanplatte (VSP 1)
Türtyp
Innentür
Innentür
Funktionstür, Schallschutz SST 1-1
Einsatzbereich
Wohnungsinnentüren
Wohnungsinnentüren
Büro- und Verwaltungsgebäude, Mehrfamilien wohnungen, Wohnblocks
Deckplatte
Hartfaser bzw. Dünnspan
Hartfaser bzw. Dünnspan
Hartfaser
Gewicht
12 kg/m²
15,5 kg/m²
24,5 kg/m²
Eigenschaften
Gutes Stehvermögen, leicht
Hoher Gebrauchskomfort durch erhöhtes Gewicht, gutes Stehvermögen, gutes Leistungs verhältnis
Gute Eigenschaften im Bezug auf Schallschutz und mechanische Beanspruchung
Schallschutz
Schalltechnisch nicht nachgewiesen
Schalltechnisch nicht nachgewiesen
R W,R 27 dB (SSK I), R WP 32 dB (in Abstimmung mit den benötigten Zusatzleistungen)
Prüfklima
a
a oder b ( je nach Rahmenbau)
a oder b ( je nach Rahmenbau)
Mechanische Beanspruchungsgruppe
Nach DIN EN 1192 Klasse 1 Nach RAL N
Nach DIN EN 1192 Klasse 2 Nach RAL M
Nach DIN EN 1192 Klasse 3 bzw. 4 Nach RAL S bzw. E
Röhrenspanstege (RST)
Röhrenspanplatte (RSP)
Vollspanplatte (VSP 1)
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Einlagen
Einlage
3-schichtige Vollspaneinlage (VSP 3)
Panzerholz
Mineralfaserplatte
Türtyp
Funktionstür Schallschutz SST 2-1
Funktionstür durchschusshemmend
Funktionstür Brandschutz T 90
Einsatzbereich
Hotels, Krankenanstalten und Sanatorien
Sicherheitsbereiche bei Banken, Botschaften, Justizgebäuden
Brandabschnitte
Deckplatte
Hartfaser
Hartfaser
Hartfaser
Gewicht
27 kg/m²
50 kg/m²
58 kg/m²
Eigenschaften
Verbesserte Schalleigenschaften
Beschussklasse M 3
Das Durchdringen von Feuer wird für mind. 90 Minuten verhindert
Schallschutz
R W,R 32 dB (SSK II), R WP 37 dB (in Abstimmung mit den benötigten Zusatzleistungen)
Schalltechnisch nicht nachgewiesen
R W,R 27 dB (SSK I), R W,P 32 dB R W,R 32 dB (SSK II), R W,P 37 dB R W,R 37 dB (SSK III), R W,P 42 dB (nur in Verbindung mit Vorsatzschale / höherem Gewicht) + SSK I, SSK II
Prüfklima
b
nicht nachgewiesen
b
Mechanische Beanspruchungsgruppe
Nach DIN EN 1192 Klasse 3 bzw. 4 Nach RAL S bzw. E
Nach DIN EN 1192 Klasse 3 Nach RAL S
Nach DIN EN 1192 Klasse 3 Nach RAL S
3-schichtige Vollspaneinlage (VSP 3)
Panzerholz
Mineralfaserplatte
Übersichtsmatrix Basiswissen 42
Deckplatte
Gebäudearten Basiswissen Wandanschlüsse Impressum technische Anforderungen Normen Sonstiges Türkomponenten Türausführungen Oberflächen
Deckplatte
Hartfaserplatte mit Alu-Verbundeinlage
Hartfaserplatte mit Blei-Verbundeinlage
Hartfaserplatte mit Kupferdrahtgitter
Türtyp
Funktionstür Wohnungsabschlusstür (WAS)
Funktionstür Strahlenschutztür
Funktionstür Strahlenschutztür
Einsatzbereich
Unterschiedliche Klimate zwischen zwei Räumen, z. B. Mehrfamilienhäuser
Strahlenschutztür z. B. in Praxen, Krankenhäusern
Strahlenschutztür z. B. in Praxen, Krankenhäusern, Laboren
Einlage
Wahlweise VSP 1 oder VSP 3
RSP + VSP 1 + VSP 3
VSP 1
Gewicht
Abhängig von der Türblattkonstruktion
Abhängig vom Bleigleichwert
Abhängig von der Türblattkonstruktion
Eigenschaften
Verhindert weitestgehend die Verwindung bzw. Verformung bei unterschiedlichen Klimaten und sorgt somit für ein gutes Stehvermögen der Tür
Schutz vor Röntgen-, Gamma- und Elektronenstrahlungen
Schutz vor elektronischen Feldern oder elektromagnetischen Wellen, „faradayischer Käfig“
Schallschutz
Abhängig von der Einlage
Abhängig von der Einlage
Abhängig von der Einlage
Prüfklima
c
b
b
Mechanische Beanspruchungsgruppe
Nach DIN EN 1192 Klasse 3 Nach RAL S
Nach DIN EN 1192 Klasse 3 Nach RAL S
Nach DIN EN 1192 Klasse 3 Nach RAL S
Deckplatte mit Alu-Verbundeinlage
Deckplatte mit Kupferdrahtgitter
Deckplatte mit Blei-Verbundeinlage
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